CRYSTAL DEFENDERS
Testbericht | iPhone
Crystal DefendersDas iPhone hat eine ganze Auswahl guter Spiele aus dem "Desktop Tower Defense"-Genre. Dass Square-Enix nun auch mit so einem Spiel auf den Markt kommt ist daher ein bisschen seltsam. Noch seltsamer ist, dass das Spiel wirklich nicht sehr gut gelungen ist; man muss beinahe annehmen, dass Square-Enix hier möglichst schnell ein mässiges Spiel auf den Markt geworfen hat, um vom iPhone-Hype zu profitieren. Danke, Square-Enix, aber Nein Danke. Als Square-Enix ein auf der "Final Fantasy"-Franchise basierendes iPhone-Game angekündigt hat, hat sich der eine oder andere sicher auf das Spiel gefreut. Die "Final Fantasy"-Spiele haben eine grosse Fangemeinde. Leider wurde diese Fangemeinde enttäuscht: Statt ein "richtiges" Final Fantasy fürs iPhone zu bringen, hat Square-Enix innert kürzester Zeit ein simples Spiel entwickelt, mit ein paar "Final Fantasy"-Charakteren gefüllt und das Ganze nun auf dem Markt geschmissen. Mit Fieldrunners und The Creeps! haben wir bereits zwei iPhone-Spiele aus dem selben Genre wie Crystal Defenders getestet und für gut befunden. Grundsätzlich geht es darum, eine Horde gegnerischer Figuren daran zu hindern, ein Spielfeld zu überqueren. Dazu positioniert man Abwehrmechanismen auf dem Feld. Leider hat Square-Enix die wirre und unerklärbare Entscheidung getroffen, den Spieler nicht direkt mit den Figuren auf dem Spielfeld interagieren zu lassen. Stattdessen positioniert man den Cursor mit einem Steuerkreuz, welches die Hälfte vom Bildschirm füllt. Diese spezifische Entscheidung führt dazu, dass man sich beim spielen dauernd nerven muss. Die Grafik wäre nett, das Gameplay okay, aber dank dem seltsamen Cursor-Interface kommt einfach nicht richtig Spass auf. Schade, Square-Enix! Wir warten lieber auf ein richtiges Final Fantasy fürs iPhone. Wer das Spiel trotzdem testen möchte, kann sich ein Gratis-Demo aufs iPhone laden.
![]() Crystal Defenders
![]() Positiv
Tolle Grafik, okay umgesetztes Gameplay Negativ
Kein richtiges "Final Fantasy"-Spiel, kein richtiges Tactics-Spiel, statt den Touchscreen auszunützen steuert man das Spiel über ein riesiges Steuerkreuz, welches die Hälfte vom Bildschirm füllt
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