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Genau deswegen vergeben wir keine Punkte

vor 13 Jahren von DN, Aktualisiert: vor 13 Jahren

Wer kennt ihn nicht, den ewigen Streit um die 94% und die 96%, oder um die 8 von 10 Punkten hier und die 7.5 da. Wir finden diese Bewerterei ziemlich dämlich, und wenn es Fälle wie diesen gibt, liegen wir damit auch gar nicht so falsch:

Ad absurdum

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Wahrscheinlich liegt es am Bewertungswahn der modernen Gesellschaft, dass die Konsumbevölkerung zu Statistik-Liebhabern und Punktehaschern geworden ist. Bloss: Was bedeutet genau eine 98%-Wertung im Vergleich zu einer 94%-Score? Grundsätzlich dürfte ein geneigter Spieler mit beiden Games genau gleich viel Spass haben. In der Realität fühlt sich der Käufer des 98%-Games natürlich um 4% besser, wenn er mit dem Spiel aus dem Laden spaziert — wers glaubt wird selig. Wie wärs dann mit 7.5 von 10 Punkten? Kommt quasi auf's selbe raus.

Unser System

Natürlich haben wir die Welt der Videogame-Bewertung nicht komplett neu erfunden, aber aufgrund solch absurder Beispiele anderer Gamesites (siehe oben) haben wir uns entschlossen, möglichst differenzierte Urteile abzugeben. Jeder Testbericht wird angeführt von einem Lead, beleuchtet dann im Text einige Aspekte des Spiels, und abgeschlossen wird das Ganze mit einem Fazit.

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In der Judgement Box werden einige Punkte, die uns besonders positiv oder negativ aufgefallen sind, sowie eine einzelne Bewertung nach "sehr gut", "nur für Fans" oder "Hände weg!" für die Bereiche Single Player Kampagne, Gemeinsames Spiel am selben Screen und Onlinespiel zusammengefasst. Aus den drei separaten Wertungen ergibt sich dann auch die Gesamtwertung, die ebenfalls mit diesen drei einfachen Urteilsstufen auskommt.

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Für ganz besondere Spieleperlen verleihen wir in seltenen Fällen zusätzlich den «Wisegamer's Choice Gold Award». Wo dieses Gütesiegel draufsteht, könnt Ihr also mit Eurem Kauf nicht mehr viel falsch machen.

Du kannst DN, den Autor dieses Beitrags, über seine Kontakt-Seite erreichen.

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