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[Updated] Neuste Infos zu Elder Scrolls 5: Skyrim - Gameplayvideo

vor 13 Jahren von DN, Aktualisiert: vor 13 Jahren

Zusammen mit den ersten Impressionen der neuen Engine und vom Gameplay sind auch verschiedenste Details zu allen möglichen Aspekten des Spiels bekanntgeworden. Skyrim spielt 200 Jahre nach Oblivion, und als Drachenjäger wird es eure Hauptaufgabe sein, die prophezeite Rückkehr der Schuppenvieher aufzuhalten. Da sind wir mal gespannt!

UPDATE: Unseren Test zu Skyrim findet ihr hier »


[Update 8] Neue Screenshots erschienen — kein Multiplayermodus - Die Bilder stammen wie der Gameplay-Trailer und die vorherigen Screenshots von der Konsolenversion — imposant. Ausserdem wurde bekannt, dass Skyrim sich auf ein ausgefeiltes Singleplayer-Erlebnis konzentrieren wird, und somit keinen Multiplayer enthält. Was wir easy finden. Vielleicht wäre eine Art Co-Op-Spiel denkbar gewesen für das gemeinsame erledigen von Quests. Hier die neusten Bilder:

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[Update 7] Erster Gameplay-Trailer erschienen — «Skyrim schaut besser aus, als wir es verdient haben», könnte man sagen (Zitat Joystiq.com)! Eben hat Bethesda die ersten bewegten Bilder von Gameplaysequenzen veröffentlicht. Die Szenen stammen von der Konsolenversion (!):

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Und hier ein paar Frames, die wir exklusiv für euch aus dem Movie extrahiert haben:

Dragonborn

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Drachenfeuer

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Unbekannte Stadt mit Kathedrale

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Kampfschlag gegen Skelett, dessen Kopf zurückgeworfen wird

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Idyllischer Wald

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Zitadelle in den Bergen

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Hafenstadt Dawnstar

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Spielcharakter auf dem Gang durch ein Dorf

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[Update 6] Neue Spiele-Elemente und frische Screenshots

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Einige Vorschau-Artikel in verschiedenen Print-Publikationen haben neue Erkenntnisse zu Eigenheiten der Spielwelt und Gameplay-Elementen zutage gefördert. Aus den Bildern wird auch klar, dass es entweder unterschiedliche Jahreszeiten geben wird, oder zumindest verschiedene Arten von Wäldern:

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Die NPC-Figuren schauen hervorragend aus.

  • Die Welt wird komplett von Hand gebaut, keine Copy-Paste-Elemente. Allein die über 120 Dungeons werden mit der Detailverliebtheit von 8 (!) Mitarbeitern gebaut, wo Oblivion noch eine Person sämtliche Gewölbe erstellt hat.

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  • Es wird einen Perk geben, der die Schritte des Spielers leiser macht.
  • Telekinese wird als Zauberspruch vorhanden sein.
  • Runen können auf den Boden gelegt werden und sobald ein Feind über diese wandert rasen Eissplitter durch dessen Körper.

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  • Im nördlichen Teil von Solitude wird es eine Barden-Akademie geben. Die Stadt ist ein geschäftiger Hafen und es wird dort ein Fest, eine Art Freudenfeuer geben, das im Verbrennen eines Bildnisses von König Olaf gipfelt. Das Fest scheint angelehnt zu sein an der Guy Fawkes Night.

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  • Windhelm wird die größte Stadt mit einem spektakulären Palast sein. Dieser wird zudem der Treffpunkt der kaiserlichen Wachen sein, die den Weg nach Morrowind kontrollieren.
  • Bleak Falls Barrows ist eine antike Nord-Katakombe mit einer durch Flüsse und Baumwurzeln gezeichneten Decke und alten Rissen, durch die Licht strömt.
  • Die Shivering Isles Erweiterung für Oblivion hat die Entwickler überzeugt, dass einzigartige Städte, in der kein Gebäude wie das andere aussieht, wichtig sind.
  • Es wird einmalige Rätsel in verschiedenen Dungeons geben.

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  • Ein Beispiel für die Radiant AI: Wölfe haben einen Unterschlupf, und ein paar mal am Tag gehen sie raus, patrouillieren und jagen im Rudel. Wenn sie etwas töten, bleiben sie eine Weile dort und verteidigen ihre Beute. Sind sie jedoch auf Patrouille greifen sie an, sobald sich ihnen jemand nähert.

[Update 5] Umfang, Kampagne und Story - Gemäss Bethesda wird die Hauptgeschichte bei hastigem Durchmarsch um die 20 Stunden dauern. Dazu kommen über 130 Dungeons und fünf grosse Städte, die vor Sidequests nur so strotzen. Erreichen lassen sich alle Orte in Skyrim per Schnellreise, dessen genaue Funktionsweise noch nicht bekannt geworden ist.

Die Karte wird in etwa so gross sein wie Cyrodiil in Oblivion, tendenziell ein wenig grösser. Die mit der Hauptquest verknüpften Drachen sind im Spiel nicht selten. Eine Levelgrenze für den eigenen Charakter gibt es nicht, allerdings ist es nicht möglich, alle Perks (Spezialfertigkeiten) zu erhalten respektive einzusetzen. Das war in Fallout ebenfalls so, die Perks sind wirklich etwas spezielles und keine Sammelware.

Und zum Abschluss noch ein richtiger Knaller: Die dunkle Bruderschaft wird wieder mit von der Party sein! Die Quest um die verschworenen Meuchelmörder zählte mitunter zum Besten, was Oblivion zu bieten hatte.


[Update 4] Das Kampfsystem — In Oblivion habe sich das Kämpfen so angefühlt, als ob man mit Essstäbchen kämpft und diese einfach wild vor sich her schwingt, sagt Todd Howard.

In Skyrim könne man jede der beiden Hände individuell mit einer beliebigen Waffe oder einem beliebigen Zauberspruch ausrüsten. Per Quick-Select-Menü werde man dabei immer flink zwischen seinen beliebtesten Ausrüstungsvarianten wechseln können.

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Die Geschwindigkeit, mit der sich ein Charakter rückwärts bewegt, habe man deutlich heruntergeschraubt. Dadurch soll es nicht mehr so einfach möglich sein, schnellere Feinde quasi im Dauerrückzug zu verdreschen. Wer flüchten will, müsse sich schon umdrehen und die Sprinttaste betätigen — dabei öffnet man aber natürlich auch seine Deckung.

Nahkämpfe sollen deutlich anders gestaltet werden. Die sollen dank Havok Behaviour deutlich dynamischer wirken, auch gibt es Effekte wie Kamerawackler. Einfaches schnelles Knopfdrücken werde nicht ausreichen — der Spieler müsse auch auf seine Defensive achten. Visuell wollen die Entwickler auch am Härtegrad des Geschehens drehen, um die Gefährlichkeit der Situation zu vermitteln. Auch werde es in Abhängigkeit von der Waffe, dem Level des Helden und seinen Fertigkeiten spezielle Tötungsanimationen geben.

Als Krieger könne man Schwerter, Keulen, Äxte oder Beidhänder führen und sich mittels Spezialfertigkeiten in speziellen Waffentypen spezialisieren. Bei Äxten gebe es eine Stufe, durch die die Gegner dank blutender Wunden fortlaufend Lebensenergie verlieren. Mit Streitkolben wiederum könne man auch bei gut gepanzerten Feinden schell einen Wirkungstreffer landen.

Das Blocksystem ist neu timing-basiert und verlangt, dass der Spieler per Knopfdruck seinen Schild hebt. Hält man die Block-Taste gedrückt, versucht der Charakter den Gegner zu rammen, ihn so aus dem Gleichgewicht zu bringen und seine Verteidigung für einen Angriff zu öffnen.

Bei der Magie deutet Howard interessante Kombo-Möglichkeiten an für Magier, die beide Hände mit Sprüchen ausrüsten.

Skyrim bietet mehr als 85 Zaubersprüche, die sich in fünf Kategorien einordnen lassen: Zerstörung, Wiederherstellung, Illusion, Veränderung und Beschwörung. Mystizismus gebe es nicht mehr als eigene Klasse — die meisten jener Zaubersprüche seien jetzt in den anderen Klassen zu finden.

Wer seine Hand mit einem Feuerzauber ausstattet, kann flink Feuerbälle verschießen, mit gedrückter Taste eine Art Feuerstrahl wie einen Flammenwerfer verschießen oder eine Rune auf den Boden zeichnen, um dort eine Feuerfalle zu platzieren. Wer beide Hände mit dem gleichen Zauber ausrüstet, kann deutlich heftigere Feuerbälle produzieren — die dafür aber auch die magische Energie deutlich fixer leeren.

Bögen sollen deutlich schlagkräftiger sein — mit etwas Zielwasser könne man Gegner auch mit einem einzigen Schuss erledigen. Pfeile sollen dafür aber auch etwas seltener oder teurer sein, damit man nicht schwer bewaffnet ganze Armeen einfach aus der Ferne erledigt.

Der Stealth-Aspekt funktioniere ähnlich wie in Oblivion. Feinde, die verdächtige Geräusche hören oder Bewegungen sehen, würden jetzt aber erstmal in einen Alarmzustand versetzt. Gewiefte Schleichexperten könnten sich in einer solchen Situation u.U. noch schnell zurückziehen und verstecken. Wer sich von hinten an Gegner heranschleicht, könne dann einen schweren Angriff ausführen — dadurch soll der Dolch als Waffe deutlich aufgewertet werden.


[Update 3] Drachenschreie - Gemäss neusten Informationen wird das Beherrschen von Kampfschreien, den sogenannten Drachenschreien, im Spiel eine wichtige Rolle einnehmen. Mit dem Erschlagen jedes Drachen (offensichtlich wird sich die Hauptkampagne darum drehen, einige der Feuerreptilien zur Schlachtbank zu führen) absorbiert der Spieler die Drachenseele und darf einen neuen Drachenschrei lernen. Dieser kann zur Verstärkung von Kampf-, Stealth- oder Zauberfähigkeiten verwendet werden.

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Die Sprache der Drachen, genannt Thu'um, übersetzt «Die Stimme», ist in Tamriel scheinbar seit dem ersten Imperator Tiber Septim ein Begriff.

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Laut Howard von Bethesda findet man ausserdem über das ganze Land verstreut Inschriften in alten Drachenrunen, die man für die Erweiterung der Drachenschreie lesen kann. Gesamthaft gibt es 20 komplexe Drachenplaudereien, bestehend aus mehreren Wörtern. Eine interessante Motivation zum Durchforsten der Gewölbe und Höhlen wie wir finden. Das Design der Schrift, das ein wenig an Keilschrift erinnert, ist stimmig gelungen, denn die Idee dahinter war, dass sie Drachen mit ihren Kaluen direkt in den Stein gekratzt haben.

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Einige wenige Details zu den Drachenschreien selbst wurden ebenfalls bekannt: Einer der Schreie soll die Zeit verlangsamen, quasi die Umgebung lähmen; ein Drachenflüstern bringt den Spieler in null komma nichts lautlos in Meucheldistanz zu seinem Ziel. Und last but not least von den begrenzten Infos: Einer der Schreie soll einen Drachen heraufbeschwören, der beim Ruf seines Namens für den Spieler in den Kampf zieht. Phew. Heftige Geschütze werden da aufgefahren.

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[Update 2] Erster Screenshot und viele Infos zur Technologie hinter Skyrim namens Creation gibts in unserem Skyrim-Tech-Fokus »

Und als Zückerchen, ein Piano-Tribute von MisterPenguinMusic:


Detailinfos zu ausgewählten Aspekten des Spiels:

Story und Hintergrund

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  • Die Handlung spielt 200 Jahre nach Oblivion, und zwar in Skyrim im Norden der Gebiete Cyrodiil mit der imperialen Stadt.

  • Gemäss Prophezeiung kommen die Drachen zurück. Die Hauptquest wird darin bestehen, den finsteren Drachenherrscher aufzuhalten. Euer Mentor ist ein Mitglied von The Last Blade.

  • Gleichzeitig bahnt sich auch noch ein Bürgerkrieg an, da der letzte König verstorben und die Thronfolge umstritten ist.

  • Jede Menge neue Gegnerspezies erwarten uns im Norden.

Leveling:

  • Keine Klassenauswahl mehr zu Beginn des Spiels, jede Eigenschaft die man aufwertet beeinflusst das Gesamtlevel aller Skills.

  • Im Spiel auftauchende Spezialfertigkeiten à la Fallout wird es ebenfalls in Skyrim geben.

  • Maximallevel wird 50 sein, aber man kann auch noch höher aufsteigen. Es dauert danach einfach exponentiell immer länger.

Klassen

  • Es wird mit zehn Klassen und den bekannten Rassen wie Elben und Menschen samt Konsorte eine gute Auswahl zur Verfügung stehen.

Fertigkeiten

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  • Mystizismus gibt es nicht mehr.

  • Gesamthaft 18 Fertigkeiten, im Gegensatz zu 21 in Oblivion und 27 in Morrowind

  • Das neue System soll es sowohl zulassen, sich zu einem absoluten Spezialisten wie einen Dieb oder Magier auszubilden — aber auch die Möglichkeit für Generalisten offenlassen, die ein bisschen alles können. Das Ganze soll sich organisch spielen und nicht allzu weichenmässig daherkommen.

Kampfsystem

  • Neu darf man jeder Hand eine Funktion / Waffe zuordnen. Zweiwaffenkampf, Magie & Waffe oder Schild & Waffe machen das System taktischer und vielseitiger.

  • Neu darf man auch sprinten.

  • Die Waffen sollen sich auch unterschiedlich anfühlen, allgemein wird viel Gewicht auf die Optimierung des Kämpfens gelegt.

  • 3rd-Person-Perspektive wird komplett überarbeitet und ist wieder mit drin.

  • Fünf massive Städte, mehr Abwechslung mit Dungeons, Ruinen, unterirdischen Orten und Natur.

  • Üppigere Vegetation dynamischer und optimierte Wettereffekte.

  • Das Zielvisier kann auch ausgeschaltet werden.

Quests

  • Aufgaben sind dynamischer konzipiert. Sie sind abhängig davon, wie man seinen Charakter ausbildet, von einzelnen Actionen und Verhaltensweisen. Dies wird v.a. über Begegnungen und das Verhalten von NPCs gesteuert, so kommt bsp-weise ein Magier mit einem bestimmten Anliegen nur dann auf einen zu, wenn man selbst auch Magier ist. Oder man wird beim Betreten eines Dorfes von einer bestimmten Person nur dann angesprochen, wenn man zuvor an einem bestimmten anderen Ort schon war. Oder man schmeisst etwas auf den Boden, und jemand bringt einem den Gegenstand zurück, oder zwei fangen an sich drüber zu streiten.

  • Es kann auch sein, dass der Zielort einer Rettungsmission davon abhängt, in welchen Dungeons man selbst schon war, und die Gegner werden entsprechend an euer Level angepasst.

Gespräche

  • Gespräche werden nicht mehr im eingezoomten Gesichtsblick geführt.

  • A la Two Worlds schauen euch die Personen, mit denen ihr euch unterhaltet, gelegentlich an, oder fahren mit der Tätigkeit fort, mit der sie gerade beschäftigt sind.

Schmiedearbeiten

  • Neu dürfen komplette eigene Waffen hergestellt werden aus glühendem Eisen. Das Würzen neuer Kreationen oder das Aufpimpen bestehender Knüppel mit magischen Steinen und Artefakten dürfte selbstredend auch möglich sein.

Vererbung

  • Wenn man einen Handwerker oder Ladenbesitzer umbringt, wird die Familie den Laden erben und ebenso die Wut über die Tat. Wie sich das auf Aufgabenerteilung auswirkt, wird sich noch zeigen müssen.

Umfassendes Storytelling

  • Das Spiel speichert sämtliche Aktionen des Spielers in einer Art Lagerhaus, und versucht ständig, darauf zugeschnittene Fähigkeiten und Erfahrungen zu generieren. So sollen allzu repetitive Abläufe oder eintönige Phasen verhindert werden.

Schnellreise

  • Das schnelle Erreichen eines Punktes auf der Karte geht neu noch zügiger.

Dorfbesuche

  • Versprochen wurde von Bethesda, dass man mehr machen kann in Dörfern, wie Schmieden, Kochen, Landwirtschaft betreiten oder Minen anlegen für die Suche nach Mineralien oder Juwelen. Mehr Details dazu wurden noch nicht bekannt.

Interessante Infos zur Entstehung des Soundtracks gibtsin einem Spezialbeitrag bei GameInformer »


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