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[GC 2012] Assassin's Creed 3 — Liberation

vor 12 Jahren von KK, Aktualisiert: vor 12 Jahren

Mit Aveline de Grandpré, Tochter afrikanischer Sklaven und französischer Einwanderer spielt man eine weibliche Assassine, welche an Nebenschauplätzen der Handlung von Assassin's Creed 3 (New Orleans, Mexico) gegen die spanischen Angreifer vorgeht.

Die Leute von Ubisoft stellten uns am ihm Rahmen einer Sony Präsentation Assassin's Creed 3 — Liberation vor. Das Spiel basiert wie AC3 ebenfalls auf der Anvil Next Engine und sieht auch dementsprechend ansehnlich aus. Gewisse Texturen erscheinen zum Teil etwas verzögert, aber das Gameplay wurde dadurch kaum beeinflusst. Auch das Gameplay gleicht AC3, wobei natürlich auch von den Touch sensitiven Oberflächen der Vita Gebrauch gemacht wird. Kurz pausiert kann man eine Killorder auf dem Screen festlegen oder während einer Kanufahrt auf der Rückseite per Fingerstreicheln «paddeln». Bestimmt gibt es noch weitere Features.

Der bunte Hintergrund von Aveline ist nicht bloss ein Farbtupfer des Charakters, sie bedient sich auch den daraus erlernten Fähigkeiten. Erstmals wurde Avelines Fähigkeit, sich zu verkleiden vorgestellt. Nachdem uns eine Mission als Assassine mit dem üblichen kämpferischen Approach vorgeführt wurde, bekamen wir die gleiche Mission nochmals vorgeführt. Diesmal besorgte sich Aveline aristokratische Kleidung und zog sich in der Umkleidekabine um. Mit Schirm, Charme und Reifrock bewaffnet ändert sich auch der Spielstil. Klettern geht nicht mehr, neben dem Schirm und der versteckten Klinge fehlen auch die restlichen Waffen, dafür kann der Schirm vergiftete Pfeile verschiessen. Die lange Nachladezeit limitiert den übereifrigen Einsatz. Stadtwachen können bestochen werden und gewähren Passage oder man kann auch einen Soldaten bezirzen. In Gesellschaft einer Wache sorgt man für weniger Aufsehen und hat einen tapferen Beschützer an seiner Seite, sollte es zu Kampfhandlungen kommen.

Beim dritten Playthrough verkleidete sich Aveline als Bedienstete. Solange sie arbeitet, erweckt sie keinen Verdacht. Mit einer Kiste kommt man spielerisch an Wachen vorbei, wischt man den Boden denkt sich auch niemand etwas böses. Man hat so zwar auch Zugriff auf ein Messer und kann klettern, aber Aktionen die out-of-character sind sollte man tunlichst unterlassen, will man unauffällig bleiben. ScreenshotScreenshot Verneint wurde die Frage nach Überschneidungspunkten zu AC3, respektive Einfluss der Spiele aufeinander nicht, aber verraten durfte man uns auch nichts. Gleiches gilt für weiteren Verkleidungen. Als weitere Location wurde lediglich ein Abstecher nach Mexico erwähnt. Zu erwarten sind ca. 15—20h Gameplay. Erscheinen wird Assassin's Creed Liberation voraussichtlich am 31. Oktober exklusiv für die PS Vita.

DN meint

Die Animationen der Hauptfigur Aveline schauen einfach schlichtweg genial aus. Nach der Betrachtung von ersten Trailern war ich eher skeptisch, aber nachdem ich das Spiel live gesehen habe direkt vor der Nase bin ich restlos überzeugt, dass hier ein richtiggehender Knaller für die PS Vita herangedeiht.

Die Missionen sind non-linear aufgebaut, die Kostüme bringen witzige Gameplay-Facetten mit in's Spiel und die Präsentation kann sich allgemein sehen lassen mit scharfen Schatten und schönen Lichteffekten.

Spannend war auch die Aussage des Entwicklers, welcher uns das Spiel gezeigt hat, dass es eine Verbindung zwischen Assassin's Creed 3 für PS3 und dem Vita-Ableger Liberation geben wird. Sprich: Wer AC3 auf der PS3 spielt, und die Vita mit der PS3 verbindet, kann so zustätzliche Missionen und Features freischalten. Auch auf dem umgekehrten Weg wird es zusätzliche Inhalte geben, Details dazu liessen sich die Ubisoft-Leute allerdings nicht entlocken.


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